Die Violinistin Veriko Tchumburidze, Gewinnerin des Internationalen Henryk-Wieniawski-Violinwettbewerbs 2016, hat sich als vielseitige Solistin und Kammermusikerin einen Namen gemacht. Sie begann ihre Ausbildung in ihrer Geburtsstadt Adana, Türkei, bei Selahattin Yunkus und Lily Tchumburidze und setzte ihr Studium bei Dora Schwarzberg in Wien sowie bei Ana Chumachenco in München fort. Zu ihren prägenden Stationen zählen Meisterkurse bei Seiji Ozawa und das Verbier Festival, wo sie bedeutende musikalische Impulse erhielt.
Veriko trat mit renommierten Orchestern wie der Melbourne Symphony, dem Mariinsky Theater Orchester, dem Mozarteumorchester Salzburg und der Sinfonia Varsovia auf. Dabei arbeitete sie mit namhaften Dirigentinnen wie Howard Griffiths, Michael Sanderling und Andrey Boreyko zusammen. Sie gastierte bei Festivals wie dem Gstaad Menuhin Festival, dem Rosendal Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival, wo sie mit Künstlerinnen wie Sol Gabetta, Maxim Vengerov und Tabea Zimmermann musizierte.
Als Kammermusikerin ist Veriko eine gefragte Partnerin und Mitglied des Trio Vecando. Mit diesem Ensemble interpretiert sie sowohl klassische als auch zeitgenössische Werke und gab unter anderem eine Uraufführung des türkischen Komponisten Özkan Manav. Ihre Diskografie umfasst Aufnahmen von Anton Wranitzkys Violinkonzert für Sony Classical und Filmmusik von John Williams mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt.
Seit 2016 spielt Veriko auf einer Giambattista-Guadagnini-Violine (1756), die ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird. Neben ihren Solokonzerten widmet sie sich intensiv der Kammermusik und der Förderung neuer Repertoires.
Violinist Veriko Tchumburidze, winner of the 2016 International Henryk Wieniawski Violin Competition, has established herself as a versatile soloist and chamber musician. Born into a Georgian family in Adana, Turkey, she began her training with Selahattin Yunkus and Lily Tchumburidze before studying with Dora Schwarzberg in Vienna and Ana Chumachenco in Munich. She has also participated in masterclasses with Seiji Ozawa and the Verbier Festival, among others.
Veriko has performed with leading orchestras, including the Melbourne Symphony Orchestra, Mariinsky Theatre Orchestra, Mozarteum Orchestra Salzburg, and Sinfonia Varsovia, under conductors such as Howard Griffiths, Michael Sanderling, and Andrey Boreyko. She has appeared at prestigious festivals such as the Gstaad Menuhin Festival, Rosendal Festival, and Schleswig-Holstein Music Festival, collaborating with artists like Sol Gabetta, Maxim Vengerov, and Tabea Zimmermann.
A dedicated chamber musician, Veriko is a member of the Trio Vecando and frequently partners with pianists Ketevan Sepashvili and Mamikon Nakhapetov. Her discography includes a recording of Anton Wranitzky’s Violin Concerto for Sony Classical and film music by John Williams for the Klanglogo label.
Since 2016, she has played a Giambattista Guadagnini violin (1756), generously loaned by the Deutsche Stiftung Musikleben. With a deep commitment to both the classical repertoire and new works, Veriko Tchumburidze continues to captivate audiences worldwide.