Mythen & Drama | Spielende Insel @ Kühlhaus Berlin

Mythen & Drama

Spielende Insel @ Kühlhaus Berlin

14. März 2024 | 19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

Kühlhaus Berlin | Luckenwalder Straße 3 | 10963 Berlin

konzert

Spielende Insel – ein Kammermusikprojekt lädt am 14. März 2024 im Kühlhaus Berlin zu einem fesselnden, hochvirtuosen Konzert mit renommierten jungen Musiker:innen ein. Die Verflechtung spätromantischer und frühmoderner Werke steht im Mittelpunkt des ausdrucksstarken Programms, das den Titel „Mythen & Drama“ trägt. Die facettenreiche farbliche und emotionale Palette der Musik begegnet Arbeiten der Künstlerin Enikö Marton in einer für das Konzert ausgewählte Ausstellung.

Spielende Insel – a chamber music project invites you to a captivating, highly virtuosic concert on March 14, 2024, at Kühlhaus Berlin featuring renowned young musicians. The interweaving of late Romantic and early modern works takes center stage in the expressive program titled 'Myths & Drama.' The multifaceted, colorful, and emotional palette of the music encounters works by artist Enikö Marton in an exhibition specifically curated for the concert.

Das Programm
Enescu

Concertstück (Bearbeitung für Cello und Klavier)

Szymanowski

„Mythes“für Violine und Klavier Op.30

Turina

Klaviertrio Nr.2 Op.76 h-Moll

Brahms

Klavierquintett f-Moll Op.34

programm

Enescu

Concertstück (Bearbeitung für Cello und Klavier)

Szymanowski

„Mythes“für Violine und Klavier Op.30

Turina

Klaviertrio Nr.2 Op.76 h-Moll

Brahms

Klavierquintett f-Moll Op.34

musiker:innen


Veriko Tchumburidze
Foto © Ira Weinrauch

Veriko Tchumburidze (Violine)

  • Kurzbiografie

    Die Violinistin Veriko Tchumburidze, Gewinnerin des Internationalen Henryk-Wieniawski-Violinwettbewerbs 2016, hat sich als vielseitige Solistin und Kammermusikerin einen Namen gemacht. Sie begann ihre Ausbildung in ihrer Geburtsstadt Adana, Türkei, bei Selahattin Yunkus und Lily Tchumburidze und setzte ihr Studium bei Dora Schwarzberg in Wien sowie bei Ana Chumachenco in München fort. Zu ihren prägenden Stationen zählen Meisterkurse bei Seiji Ozawa und das Verbier Festival, wo sie bedeutende musikalische Impulse erhielt.

    Veriko trat mit renommierten Orchestern wie der Melbourne Symphony, dem Mariinsky Theater Orchester, dem Mozarteumorchester Salzburg und der Sinfonia Varsovia auf. Dabei arbeitete sie mit namhaften Dirigentinnen wie Howard Griffiths, Michael Sanderling und Andrey Boreyko zusammen. Sie gastierte bei Festivals wie dem Gstaad Menuhin Festival, dem Rosendal Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival, wo sie mit Künstlerinnen wie Sol Gabetta, Maxim Vengerov und Tabea Zimmermann musizierte.

    Als Kammermusikerin ist Veriko eine gefragte Partnerin und Mitglied des Trio Vecando. Mit diesem Ensemble interpretiert sie sowohl klassische als auch zeitgenössische Werke und gab unter anderem eine Uraufführung des türkischen Komponisten Özkan Manav. Ihre Diskografie umfasst Aufnahmen von Anton Wranitzkys Violinkonzert für Sony Classical und Filmmusik von John Williams mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt.

    Seit 2016 spielt Veriko auf einer Giambattista-Guadagnini-Violine (1756), die ihr von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird. Neben ihren Solokonzerten widmet sie sich intensiv der Kammermusik und der Förderung neuer Repertoires.

  • Short biography

    Violinist Veriko Tchumburidze, winner of the 2016 International Henryk Wieniawski Violin Competition, has established herself as a versatile soloist and chamber musician. Born into a Georgian family in Adana, Turkey, she began her training with Selahattin Yunkus and Lily Tchumburidze before studying with Dora Schwarzberg in Vienna and Ana Chumachenco in Munich. She has also participated in masterclasses with Seiji Ozawa and the Verbier Festival, among others.

    Veriko has performed with leading orchestras, including the Melbourne Symphony Orchestra, Mariinsky Theatre Orchestra, Mozarteum Orchestra Salzburg, and Sinfonia Varsovia, under conductors such as Howard Griffiths, Michael Sanderling, and Andrey Boreyko. She has appeared at prestigious festivals such as the Gstaad Menuhin Festival, Rosendal Festival, and Schleswig-Holstein Music Festival, collaborating with artists like Sol Gabetta, Maxim Vengerov, and Tabea Zimmermann.

    A dedicated chamber musician, Veriko is a member of the Trio Vecando and frequently partners with pianists Ketevan Sepashvili and Mamikon Nakhapetov. Her discography includes a recording of Anton Wranitzky’s Violin Concerto for Sony Classical and film music by John Williams for the Klanglogo label.

    Since 2016, she has played a Giambattista Guadagnini violin (1756), generously loaned by the Deutsche Stiftung Musikleben. With a deep commitment to both the classical repertoire and new works, Veriko Tchumburidze continues to captivate audiences worldwide.


Dayoon You
Foto © 307 Studio

Dayoon You (Violine)

  • Kurzbiografie

    Dayoon You, geboren in Seoul, Korea, begann mit sechs Jahren Violine zu spielen und debütierte im Alter von acht Jahren im Seoul Arts Center. Er absolvierte die „Korea National University of Arts“ und studiert derzeit an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Kolja Blacher. Dayoon You fand zum ersten Mal internationale Anerkennung als Finalist beim internationalen Henryk Wieniawski Wettbewerb für Violine in Posen und gewann 2023 den 2. Preis beim Internationalen Long-Thibaud Violinwettbewerb in Paris . Als aktiver Kammermusiker gewann er auch den ersten Preis und den Sonderpreis für die beste Mozartinterpretation als Mitglied des Arete Quartetts 2023 in Salzburg. Als Solist trat er bereits mit vielen renommierten Orchestern auf, darunter die Baden- Badener Philharmoniker und das Münchener Kammerorchester.

  • Short biography

    Dayoon You, born in Seoul, Korea, began playing the violin at the age of six and made his debut at eight at the Seoul Arts Center. He graduated from the Korea National University of Arts and is currently studying at the Hanns Eisler School of Music in Berlin under Kolja Blacher. Dayoon You gained international recognition as a finalist at the Henryk Wieniawski Violin Competition in Poznań and won the 2nd prize at the International Long-Thibaud Violin Competition in Paris in 2023. As an active chamber musician, he also received the first prize and the special award for the best interpretation of Mozart as a member of the Arete Quartet in Salzburg in 2023. As a soloist, he has performed with prestigious orchestras, including the Baden-Baden Philharmonic and the Munich Chamber Orchestra.


Sindy Mohamed
Foto © Nikolaj Lund

Sindy Mohamed (Viola)

  • Kurzbiografie

    Die französisch-ägyptische Bratschistin Sindy Mohamed gehört zu den vielversprechendsten jungen Musiker*innen ihrer Generation. Als Solistin und Kammermusikerin ist Sindy Mohamed regelmäßig zu Gast bei großen Festivals wie Moritzburg Festival, Schubertiade Hohenems, Kronberg Festival, das Festival d'Aix-en-Provence und Folles Journées de Nantes und konzertiert mit namhaften Orchestern und renommierten internationalen  Künstler*innen. Als Preisträgerin des Internationalen Anton-Rubinstein-Wettbewerbs 2017 und Stipendiatin trat sie als Solistin in England mit der Royal Northern Sinfonia unter Lars Vogt auf. Sindy Mohamed wurde 1992 in Marseille geboren. Achtjährig erhielt sie ihren ersten Violaunterricht und entschied sich früh dazu, die Musik zu ihrem Beruf zu machen. Ihr Studium in Marseille, Paris und Berlin ergänzte sie auch an der berühmten Kronberg Academy bei Tabea Zimmermann und durch zahlreiche Meisterkurse.

  • Short biography

    The French-Egyptian violist Sindy Mohamed is among the most promising young musicians of her generation. As a soloist and chamber musician, she is a regular guest at major festivals such as Moritzburg Festival, Schubertiade Hohenems, Kronberg Festival, Festival d'Aix-en-Provence, and Folles Journées de Nantes. Sindy collaborates with renowned orchestras and internationally acclaimed artists. A laureate of the International Anton Rubinstein Competition in 2017 and a recipient of scholarships, she performed as a soloist in England with the Royal Northern Sinfonia under the direction of Lars Vogt. Born in Marseille in 1992, Sindy Mohamed began her Viola studies at the age of eight, deciding early on to pursue a career in music. Her education in Marseille, Paris, and Berlin was complemented by studies at the prestigious Kronberg Academy with Tabea Zimmermann and participation in numerous masterclasses.


Andrei Ioniță
Foto © Nikolaj Lund

Andrei Ioniță (Violoncello
künstlerischer Leiter)

  • Kurzbiografie

    Andrei Ioniță, Gewinner der Goldmedaille beim XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2015, zählt zu den führenden Cellisten seiner Generation. The Times lobte ihn als „einen der aufregendsten Cellisten des letzten Jahrzehnts“. Geboren 1994 in Bukarest, Rumänien, begann er seine musikalische Ausbildung bei Ani-Marie Paladi und setzte sie bei Jens Peter Maintz an der Universität der Künste Berlin fort.

    Andrei tritt regelmäßig mit Spitzenorchestern wie dem Chicago Symphony, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern und der BBC Philharmonic auf. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Cristian Macelaru und Kent Nagano zusammen. Seine Konzerte führten ihn zu bedeutenden Spielstätten wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Tonhalle Zürich und der Carnegie Hall in New York sowie zu Festivals wie Verbier, Schleswig-Holstein und dem Martha Argerich Festival.

    Neben seiner solistischen Karriere ist Andrei ein leidenschaftlicher Kammermusiker und musizierte mit Größen wie Martha Argerich, Christian Tetzlaff und Steven Isserlis. Seine Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seinem Repertoire wider, das von Bach und Kodály bis zu zeitgenössischen Komponisten wie Brett Dean reicht. Sein Debütalbum bei Orchid Classics kombiniert eine Weltpremiere mit Werken von Bach und Kodály und erhielt begeisterte Kritiken.

    Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehören Konzerte mit dem St. Louis Symphony Orchestra und ein Trio-Projekt mit William Hagen und Anton Nel. Andrei spielt auf einem Cello von Filippo Fasser aus Brescia, das ihn mit seinem warmen Klang ideal bei seinen künstlerischen Projekten unterstützt.

  • Short biography

    Andrei Ioniță, winner of the Gold Medal at the XV International Tchaikovsky Competition in 2015, is hailed as one of the most exciting cellists of his generation. The Times described him as “one of the most exciting cellists to have emerged for a decade.” Born in 1994 in Bucharest, Romania, he began studying with Ani-Marie Paladi before continuing with Jens Peter Maintz at the Berlin University of the Arts.

    Andrei has performed with major orchestras, including the Chicago Symphony, Gewandhaus Orchestra Leipzig, Munich Philharmonic, and BBC Philharmonic. He has collaborated with renowned conductors like Herbert Blomstedt, Cristian Macelaru, and Kent Nagano. His recital appearances have taken him to prestigious venues such as the Elbphilharmonie Hamburg, Tonhalle Zürich, and Carnegie Hall. He has also been a featured artist at festivals such as Verbier, Schleswig-Holstein, and the Martha Argerich Festival.

    An enthusiastic chamber musician, Andrei has shared the stage with artists like Martha Argerich, Christian Tetzlaff, and Steven Isserlis. His debut album on Orchid Classics, featuring a Brett Dean world premiere alongside works by Bach and Kodály, was praised by Gramophone for his “superb skill, musical imagination, and commitment to contemporary music.”

    Highlights of his current season include performances with the St. Louis Symphony and chamber collaborations with violinist William Hagen and pianist Anton Nel. Andrei plays a cello made by Filippo Fasser of Brescia, which beautifully complements his artistic projects.


Catalin Serban
Foto © Andrej Grilc

Catalin Serban (Klavier
künstlerischer Leiter)

  • Kurzbiografie

    Der in Berlin lebende Pianist Catalin Serban ist ein vielseitiger Musiker, der als Solist, Kammermusiker und künstlerischer Leiter eine rege Konzerttätigkeit entfaltet. Schon früh wurde er als herausragender Vertreter seiner Generation in seinem Geburtsland Rumänien gefeiert, wo er am Bukarester George-Enescu-Musikgymnasium seine Ausbildung begann. Er setzte seine musikalische Entwicklung als Stipendiat mehrerer Stiftungen in Deutschland fort und studierte an der Universität der Künste Berlin sowie der Musikhochschule Lübeck bei Martin Hughes und Konrad Elser und wurde Preisträger bei internationalen Wettbewerben in Deutschland (Bremer Klavierwettbewerb), Italien (Senigallia) und Rumänien. Weitere künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen von Pianisten wie Claude Frank, György Sebök und Pascal Devoyon.

    Catalin Serban konzertiert auf bedeutenden Bühnen wie dem Konzerthaus Berlin, der Berliner Philharmonie, der Bremer Glocke, dem Bukarester Athenäum und dem Stadtcasino Basel. Seine musikalische Präsenz zeigt sich auch bei renommierten Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, dem Brahms-Festival Lübeck, den Fränkischen Kammermusiktagen oder dem Oberstdorfer Musiksommer.

    Besonders verbunden ist Catalin Serban dem romantischen und postromantischen Repertoire, das laut dem Präsidenten der Musikkritikerunion Rumäniens zu seiner „Virtuosität, der feingliedrigen und klaren Wiedergabe sowie der Vielschichtigkeit seiner Expressivität“ passt. Diese Affinität prägt auch seine Programme als Initiator und künstlerischer Leiter des Kammermusikprojekts „Spielende Insel“. Dabei bringt er Kammermusik in hochkarätigen Besetzungen mit anderen Kunstformen wie Malerei und Literatur an außergewöhnlichen Orten zusammen.

    Catalin Serbans Diskografie spiegelt seinen künstlerischen Ansatz wider: Das 2018 erschienene Album „Des cloches sonores“ präsentiert Werke von Enescu, Skrjabin und Schubert. Das 2022 bei Genuin veröffentlichte Solo-Album „Resemblances“ verbindet Werke von Chopin und Skrjabin zu einem Doppelporträt, während das 2024 bei Naxos erschienene Album „Mélodies infinies“ Klavierquartette von Fauré und Enescu präsentiert. Über seine Einspielungen schrieb die piano news: „Ein Spiel voller Energie und Ausdruckskraft – mit Kraft und kontrastreicher Dynamik.“ Neben seiner Konzerttätigkeit unterrichtet Catalin Serban als Dozent an den Musikhochschulen Lübeck und Hanns Eisler Berlin.

  • Short biography

    Berlin-based pianist Catalin Serban is a versatile musician who enjoys a dynamic career as a soloist, chamber musician, and artistic director. Born in Romania, he was recognized early on as a leading representative of his generation, completing his initial studies at the George Enescu Music High School in Bucharest. He continued his education in Germany, supported by several scholarships, studying at the Berlin University of the Arts and the Lübeck Academy of Music under Martin Hughes and Konrad Elser. He is a prizewinner of international competitions in Germany (Bremen Piano Competition), Italy (Senigallia), and Romania. He also gained artistic insights from masterclasses with pianists like Claude Frank, György Sebök, and Pascal Devoyon.

    Catalin has performed at prominent venues such as the Konzerthaus Berlin, Berlin Philharmonie, Die Glocke in Bremen, the Romanian Athenaeum, and the Stadtcasino Basel. He has appeared at renowned festivals, including the Beethovenfest Bonn, Brahms-Festival Lübeck, Fränkische Kammermusiktage, and the Oberstdorfer Musiksommer.

    Catalin has a special affinity for the Romantic and Post-Romantic repertoire, which critics in his native Romania have praised for its “virtuosity, refined clarity, and expressive depth.” This passion also drives his work as the founder and artistic director of the chamber music project “Spielende Insel.” Through this initiative, he brings together high-caliber ensembles to perform chamber music in innovative programs, often incorporating visual art and literature at unique venues.

    His discography reflects his artistic vision. The 2018 album Des cloches sonores features works by Enescu, Scriabin, and Schubert. His 2022 solo album Resemblances (Genuin Classics) creates a dual portrait of Chopin and Scriabin, while his 2024 release Mélodies infinies (Naxos) showcases piano quartets by Fauré and Enescu. Piano News described his playing as “energetic and expressive – with power and nuanced dynamics.” In addition to his performance career, Catalin Serban teaches at the Lübeck Academy of Music and the Hanns Eisler School of Music in Berlin.

künstler:innen


Enikő Márton
Foto © Enikő Márton

Enikő Márton
"Blue-green", Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm, 2018, Berlin
Foto © Enikő Márton

Enikő Márton

  • Kurzbiografie

    Die DLA Künstlerin Enikő Márton wurde 1980 im ungarischen Fehérgyarmat geboren. Ihr Studium absolvierte Sie an der Künstlerischen Fakultät der Universität Pécs und der Akademie der Bildenden Künste in München. Von 2004-2006 schloss sie außerdem eine Ausbildung als Kunsttherapeutin an der Münchener Kunstakademie ab. Seit 2009 ist sie Doktorandin an der Univesität Pécs. 2015 verteidigte sie erfolgreich Ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Farb-Räume am Rand der äußeren wie inneren Ausdehnung – persönliche Wirklichkeitsdarstellungen im Schaffensprozess 2009-2012”. Seit der Zeit nach ihrem Studium in Pécs und München lebt Enikő Márton in Berlin, wo sie 2006 mit kleineren Unterbrechungen in ihrem Atelier in Mahrzahn zu arbeiten begann. Ihre Laufbahn als Künstlerin kann jenseits der bestehenden Trends der Selbstfindung als Prozess beschrieben werden, einer Überschneidung bzw. einem Treffen von fokussierten Prozessen. Lange Zeit beschäftigte sie sich mit den speziellen Eigenschaften von verschiedenen Stoffen, aber angesichts ihrer Doktorarbeit hat sie sich besonders in die Farbenlehre vertieft. Neuerdings konzentriet sie sich neben der Malerei auch auf die Gestaltung von Objekten.

  • Short biography

    Enikő Márton, DLA visual artist was born in Fehérgyarmaton in 1980. She studied at the University of Pécs on the Faculty of Music and Visual Arts, and at the Academy of Fine Arts in Munich (AdBK). Between 2004 and 2006 she also finshed AdBK´s art therapy course. From 2009 she started the University of Pécs Ph.D. program; and defended her work „Color-spaces on the confines of internal and external expansions - personal reality-representations in the creating process between 2009 and 2012” in 2015. Her mentor was Péter Somody.  Enikő Márton has been working in her working space in Berlin - Marzahn since 2006. Seen as a process of self-exploration, her creative evolution can be described as initiating and trajecting focused procedures and methods, independently from mainstream artistic trends. She was very much interested in particular characteristics of special materials, but later, due to her Ph.D. topic she got attracted by the science of colours. Besides painting she has been lately focusing on object design.